Unser dritter Beitrag aus den Niederlanden im Rahmen unserer Studie zu #SmartHealthSystems zeigt, welche Folgen Fehleinschätzungen und rein technisch moderierte Vorstöße haben können – und warum die Niederländer uns beim Thema E-Health dennoch viel vormachen.
Vor etwas mehr als drei Jahren ist das Projekt „Der digitale Patient“ angetreten, mit seinen Mitteln dazu beizutragen, die Digitalisierung in den „Dienst der Gesundheit“ zu stellen. Nun schauen wir systematisch zurück. Auf unsere Aktivitäten – und darauf, was im Gesundheitssystem seitdem passiert ist. Oder eben nicht. Wo liegen im System aktuell die größten Hemmnisse im Kontext „digitale Gesundheit“? Wo und wie konnten wir wirken? Was ist gelungen, was weniger? Ziel ist es, einen Plan für die nächste Projektphase zu fassen. Teil unserer Analyse ist eine Befragung unserer Zielgruppen, also auch der Leser unseres Blogs.
Woran lässt sich festmachen, was eine gute Gesundheits-App ist? Wie erkennen Patienten, Ärzte und andere Akteure künftig, welche App gut ist und welche nicht? Wie sorgen wir dafür, dass echte digitale Innovationen selbstverständlicher Teil des Versorgungsalltags werden? Das sind Fragen, die uns im Projekt „Der digitale Patient“ seit längerer Zeit beschäftigen – und Fragen, die wir im Rahmen einer Open Online Session gemeinsam mit der Universität Witten/Herdecke aufgegriffen haben. Der Titel: „Gesundheits-Apps – Pille der Zukunft?“. Die Aufzeichnung der Session ist jetzt als Video online abrufbar.
#SmartHealthSystem: sundhed.dk ist das nationale Portal, das für alle dänische Bürger Anlaufstelle Nummer eins in allen Bereichen ihrer Gesundheit sein soll. Im Interview berichtet Jakob Uffelmann, Director of Innovation bei sundhed.dk, woher der Erfolg des dänischen Portals kommt, wie der Datenschutz sichergestellt wird und wie die zukünftigen Angebote für Bürger und Patienten aussehen.