Welche Relevanz haben Gesundheits-Apps für die Versorgung? Revolutioniert „Big Data“ die Medizin? Ersetzt „Dr. Google“ den Arzt? Dass die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verändert, darüber sind sich alle Akteure im System einig. Ganz unterschiedliche Haltungen gibt es aber über die Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Wandels.  Mit dem Projekt „Der digitale Patient“ will die Bertelsmann Stiftung Entwicklungen einordnen und Lösungen für neue Herausforderungen vorschlagen. In Form von Analysen und Konzepten – und jetzt auch mit diesem Blog.


Mit unserer Projektarbeit wollen wir dazu beitragen, dass digitale Technologien in den Dienst der Gesundheit gestellt werden. Übersetzt: Uns geht es nicht um das technologisch Machbare, sondern immer um den größtmöglichen Patientennutzen – oder anders: um einen Fortschritt der Medizin. Dabei betrachten wir die Digitalisierung nicht als neues Problem des Gesundheitssystems. Im Gegenteil: Digitale Technologien sind geeignet, bestehende Herausforderungen zu lösen – für mehr Patientensicherheit, mehr Gesundheitskompetenz oder einen besseren Zugang zu medizinischen Leistungen; nur um Beispiele zu nennen.

Unser zum Jahresbeginn gestartetes Projekt wird nun von diesem Blog begleitet – um unsere Erkenntnisse zu veröffentlichen, aber auch, um eine Plattform für notwendigen Diskurs zu bieten. Denn die Herausforderung, digitale Gesundheit zum Wohl des Patienten zu entwickeln, ist groß: Das Zusammenspiel vieler Akteure ist notwendig und wichtig, um unser Gesundheitssystem zukunftssicher zu gestalten.

Neben dem Projektteam der Bertelsmann Stiftung kommen in diesem Blog auch externe Experten zu Wort. Wir laden unsere Besucher und Leser herzlich dazu ein, die veröffentlichten Beiträge zu kommentieren und kritisch sowie konstruktiv zu diskutieren.

 

Das Team des Projekts

„Der digitale Patient“


 

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